Sich öffnen bei der Geburt – eine Visualisation


Die Geburt geschehen lassen, trotz Schmerzen oder  Zweifel, ist oft das Schwerste für die Gebärende. Der Körper muss sich ganz öffnen, um das Kind zur Welt zu bringen und er tut dies mit einer großen Unabhängigkeit vom bewussten Entscheiden. Wir sind es gewohnt, dass unser Körper sich so bewegt wie wir es wollen: Aufstehen, Gehen, Hinlegen, den Kopf wenden etc..  Bei der Geburt übernimmt der Körper das Kommando. Arbeitet die Gebärende gegen ihren Körper an, so kann dies die Geburt doch erschweren. Sie wird schmerzhafter und  kann längern dauern. Hilfreich beim Unterstützen des Körpers sind z. B. geeignete Positionen oder Bewegung, eine bewusste beruhigende Atmung oder aber auch innere Bilder. Diese sind speziell hilfreich beim sich Öffnen, beim sich ganz Hingeben.

Eine sehr schöne Visualisierung ist das Aufblühen einer Blume. Hier in diesem Video öffnen sich langsam mehrere Rosenknospen zu großen roten Rosen.

Manchmal verläuft eine Geburt sehr rasant, dann wird ein ganzes Feuerwerk an Blüten dies besser begleiten:

The Life of Flowers from VOROBYOFF PRODUCTION

Die Doula – ein kleiner informativer Film


Von Urbia TV ein kurzer deutscher Film über den Beruf der Doula. Es gibt Informationen über:

Was ist eine Doula?

Was macht eine Doula?

Was unterscheidet Doula und Hebamme?

Was kostet eine Doula?

Wer kann eine Doula bekommen?

Ich habe große Angst vor der Geburt!


Was soll ich tun?

Drei Doulas beantworten diese Frage in nur 60 Sekunden. Dieser kurze Film ist Teil des Projekts „60secDoulas“, das es sich  zur Aufgabe gemacht hat, Fragen zur Geburt in knapper Zeit, zwar auf das Wesentliche konzentriert  aber korrekt, zu beantworten. Leider sind diese kurzen Sequenzen bisher nur auf Englisch zu sehen.

Was macht eine Doula? – Vorsicht Gedicht!


Mir wird immer wieder gesagt,  ich solle doch endlich auch etwas über Doulas schreiben. Ich beginne mal mit einem Gedicht:

Ich bin hier, um zuzuhören, nicht um Wunder zu wirken.

   

Ich bin hier, um dir zu helfen, deiner Gefühle bewusst zu werden, nicht um sie zu vertreiben.

   

Ich bin hier, um dir zu helfen, herauszufinden, welche Optionen dir offen stehen, nicht um dir vorzuschreiben, was du tun sollst.

   

Ich bin hier, um mit dir über die nächsten Schritte zu sprechen, nicht um sie für dich zu machen.

   

Ich bin hier, um dir zu helfen, deine dir eigene Stärke zu entdecken und nicht, um dich zu retten, um dich in Abhängigkeit zu halten.

   

Ich bin hier, um dich zum Entscheiden zu ermutigen, nicht um dir  schwierige Entscheidungen zu ersparen.

   

Ich bin hier, um dich durch diese, für dich wahrscheinlich tiefste Erfahrung deines Lebens hindurch, zu unterstützen.

(unbekannter Autor,  Autorin?)

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